Bei dem Anblick von Adventsmärkten, Schokolade und Nüssen in der Adventszeit, ist es heute kaum noch vorstellbar, dass der Advent mal eine Zeit des Fastens und der Buße war. Nachweisbar ist die Adventszeit seit Ende des 4. Jahrhunderts in Gallien und Spanien. Papst Gregor der Große (540 bis 604) legte in dieser Zeit die Zahl der Adventssonntage von sechs auf vier fest.
Die Reduktion auf vier Adventswochen setzte sich erst seit der Jahrtausendwende durch. Liturgisch wurde die Regelung sogar erst mit den tridentinischen Liturgiebüchern unter Papst Pius V. (†1572) verbindlich.
In Mailand beginnt die Adventszeit heute noch bereits am 6. Sonntag vor Weihnachten, der Advent ist dort also sechs Wochen lang.
Bei dem Anblick von Adventsmärkten, Schokolade und Nüssen in der Adventszeit, ist es heute kaum noch vorstellbar, dass der Advent mal eine Zeit des Fastens und der Buße war. Nachweisbar ist die Adventszeit seit Ende des 4. Jahrhunderts in Gallien und Spanien. Papst Gregor der Große (540 bis 604) legte in dieser Zeit die Zahl der Adventssonntage von sechs auf vier fest.
Die Reduktion auf vier Adventswochen setzte sich erst seit der Jahrtausendwende durch. Liturgisch wurde die Regelung sogar erst mit den tridentinischen Liturgiebüchern unter Papst Pius V. (†1572) verbindlich.
In Mailand beginnt die Adventszeit heute noch bereits am 6. Sonntag vor Weihnachten, der Advent ist dort also sechs Wochen lang.