Jedes Bundesland in Deutschland bestimmt das Schulsystem für sich selbst (Ferien, Lehrpläne). Es hat aber immer 3 Stufen: Primär, Sekundär I und Sekundär II. Primär bedeutet Grundschule, wo Kinder grundlegende Kenntnisse (lesen, schreiben usw.) bis der 4.ten Klasse erwerben. Normalerweise gehen die Kinder in die Schule mit 6 Jahren. Für Sekundär I Stufe gibt es drei Möglichkeiten: Hauptschule (Vorbereitung auf den Beruf, danach können sie in die Berufsschule gehen), Realschule und Gymnasium (5.-10. Klasse). In der Realschule kann das Kind noch in die Hauptschule wechseln, wenn das Lernen schwierig ist. Danach ist es möglich in die Berufsschule zu gehen. Im Gymnasium lernt man 9 Jahre und am Ende macht ein Abitur, was erlaubt, an der Universität oder in der Hochschule zu studieren. Im Gymnasium gibt es eine sogenannte Spezialisierung: wenn man sich später auf die Sprachen spezialisieren möchte oder auf die Naturwissenschaften, kann sich hier ein entsprechendes Angebot aussuchen. Es gibt aber noch andere alles zusammenfassende Variante - Gesamtschule. Die Schüler können diese Schule je nach Begabung verlassen, ohne bestimmte Zeit.