überwinden muss ich mich fast immer. wasser ist nass, wasser ist meistens kalt, wer möchte da freiwillig rein, außer es sind dreißig grad draußen? aber schon das eintauchen belohnt einen: eine kleine überwältigung des körpers und der sinne.
ich schwimme, seitdem ich zehn bin. gelernt habe ich es früher, mit „schwimmen“ meine ich: richtiges training, fünf-, sechs-, siebenmal die woche. das schwimmen hat sich mir aufgedrängt, als ob es wusste, dass wir füreinander geschaffen sind. eine wachstumsstörung in der ferse unterbrach meine leichtathletikkarriere, bevor sie richtig begann, und schwimmen war der einzige sport, den ich machen durfte.
die meisten freunde haben mich für verrückt gehalten. hin und her, und hin und her, und hin und her, und drum herum nur wasser und das becken. „kachelzählen“ wird das in schlechten artikeln genannt. gemeint ist: so was langweiliges wie schwimmen gibt’s nicht noch einmal.
das kann mich schon deswegen nicht treffen, weil ich meistens in einem stahlbassin trainiert habe. ansonsten liebe ich gerade das hin und her, und hin und her, und hin und her, und drum herum nur wasser und das becken. nichts lenkt ab, das rauschen des wassers versetzt mich in leichte trance. in der harry-potter-reihe hat der große zauberer albus dumbledore ein denkarium: eine steinschale, in die er seine gedanken fließen lässt, um sich nicht weiter mit ihnen zu belasten. mein denkarium sind die berliner bäder. manchmal drifte ich gedanklich so weit ab, dass ich schon nach hundert metern nicht mehr sicher weiß, wie viel ich eigentlich geschwommen bin. für verkopfte menschen wie mich eine unendliche erleichterung.
schwimmer sagen oft, sie könnten das wasser fühlen. tatsächlich streichelt im besten fall jeder zug das wasser. es streichelt zurück und trägt einen mühelos. unmittelbarer kann man eines der elemente kaum erleben. inzwischen komme ich mir zwar eher wie eine bleiente vor. dafür habe ich in meiner nach-leistungssport-zeit gelernt, dass omaschwimmen ebenfalls spaß macht. kopf über wasser, plaudern mit dem freund – auch so kann man sich herrlich entspannen.
Vitalevna
24.02.2020
Филип, я здесь уже почти неделю. я много учу , поэтому это письмо на для тебя. здесь круто. я должен много учить, но это доставляет удовольствие. к сожалению, мы должны рано вставать, в половину восьмого. без пятнадцати восемь завтрак, он действительно хорош : фрукты и джем, но ещё и сыр (но это необязательно), апельсиновый сок и мюсли. с 9 до половины первого (12.30) проходит занятие. но оно проходит совершенно иначе, чем в школе. мы делаем проектные работы и игры, получаем удовольствие (веселимся, как вариант). в 12.30 у нас обед. среднего качества и после занятие или мы совершаем прогулку. после ужина у нас есть вечерняя программа. можно просто расслабиться или посмотреть кино (конечно, на ). я думаю, что здесь классно. у тебя всё хорошо ? чем занимаешься? компьютером? (также маме и папе) пауль.
ksuhova
24.02.2020
4. setzen sie das verb im präteritum ein: 1. meine schwiegermutter fuhr in ein erholungsheim. 2. unsere lehrgruppe ging in die tretjakowgalerie. 3. du aßt frisches obst gern. 4. in dieser nacht schliefen alle ruhig. 5. warum gabst du ihr kein geld? 6. wir standen im garten und riefen: „auf wiedersehen! “ 7. das konzert begann um halb acht. 8. der stellvertretende dekan bat ums wort. 9. im thüringer wald liefen wir ski. 10. diese arie gelang ihr nicht. 5. gebrauchen sie die verben im imperfekt: a) 1. wer warf den ball in den fluss? 2. wir bauten viele schöne wohnhäuser. 3. vom balkon aus bot sich eine schöne aussicht. 4. die mutter kaufte eine sprechpuppe und schenkte sie der tochter. 5. er hielt sich an dem mast fest. 6. wir kochte tee und tranken ihn. 7. die oma blieb zu hause und wusch wäsche. 8. ich fegte den fußboden und wischte den staub. 9. tanja kleidete sich sehr lange an.10. die kinder sangen und tanzten um den tannenbaum herum.b)1. die mutter stellte die blumen auf das fensterbrett; dort standen sie am bequemsten. 2. alle wunderten sich über die seltsame antwort. 3. die bibliothekarin brachte uns interessante bücher. 4. der unbekannte nannte seinen namen nicht. 5. die frauen unterhielten sich noch lange. 6. die mutter hängte den kronleuchter in das große zimmer; er hing jetzt über dem esstisch. 7. ich weiß, du tatst das unabsichtlich. 8. ich legte die kleine auf das sofa, und sie lag ruhig da. 9. ich dachte oft an dich. 10. warum erholtet ihr euch immer in jalta?
объяснение:
überwinden muss ich mich fast immer. wasser ist nass, wasser ist meistens kalt, wer möchte da freiwillig rein, außer es sind dreißig grad draußen? aber schon das eintauchen belohnt einen: eine kleine überwältigung des körpers und der sinne.
ich schwimme, seitdem ich zehn bin. gelernt habe ich es früher, mit „schwimmen“ meine ich: richtiges training, fünf-, sechs-, siebenmal die woche. das schwimmen hat sich mir aufgedrängt, als ob es wusste, dass wir füreinander geschaffen sind. eine wachstumsstörung in der ferse unterbrach meine leichtathletikkarriere, bevor sie richtig begann, und schwimmen war der einzige sport, den ich machen durfte.
die meisten freunde haben mich für verrückt gehalten. hin und her, und hin und her, und hin und her, und drum herum nur wasser und das becken. „kachelzählen“ wird das in schlechten artikeln genannt. gemeint ist: so was langweiliges wie schwimmen gibt’s nicht noch einmal.
das kann mich schon deswegen nicht treffen, weil ich meistens in einem stahlbassin trainiert habe. ansonsten liebe ich gerade das hin und her, und hin und her, und hin und her, und drum herum nur wasser und das becken. nichts lenkt ab, das rauschen des wassers versetzt mich in leichte trance. in der harry-potter-reihe hat der große zauberer albus dumbledore ein denkarium: eine steinschale, in die er seine gedanken fließen lässt, um sich nicht weiter mit ihnen zu belasten. mein denkarium sind die berliner bäder. manchmal drifte ich gedanklich so weit ab, dass ich schon nach hundert metern nicht mehr sicher weiß, wie viel ich eigentlich geschwommen bin. für verkopfte menschen wie mich eine unendliche erleichterung.
schwimmer sagen oft, sie könnten das wasser fühlen. tatsächlich streichelt im besten fall jeder zug das wasser. es streichelt zurück und trägt einen mühelos. unmittelbarer kann man eines der elemente kaum erleben. inzwischen komme ich mir zwar eher wie eine bleiente vor. dafür habe ich in meiner nach-leistungssport-zeit gelernt, dass omaschwimmen ebenfalls spaß macht. kopf über wasser, plaudern mit dem freund – auch so kann man sich herrlich entspannen.